Projekt: „Alte Stadtgärtnerei Bonn“
Es geht uns darum, die Umwelt- und Nachhaltigkeits-Anforderungen der Stadt Bonn mit bekannten und neuen kreativen Konzepten überzuerfüllen.
Flächenverbrauch reduzieren durch „gestapelte Familienhäuser“
Verkehrsvermeidung durch räumliches Zusammenrücken der Lebensfunktionen Wohnen, Arbeiten, Versorgen, Freizeit
Raum schaffen für alle Generation vom Säugling bis zum Greis, durch Variationen in der Wohnungsgröße und eine Tauschbörse innerhalb des Hauses
Identität schaffen durch Gemeinschaftseinrichtungen wie Schwimmbad, Sport-, Kultur- und Hobbyräume
Energieautarkie schaffen mit Wärmepumpen, Solarthermie und Photovoltaik
Versorgungsautarkie mit Lebensmitteln aus dem Permakulturgarten auf den durch das Stapeln der Häuser gewonnenen zusätzlichen Freiflächen
Serviceautarkie durch Ansiedlung aller Firmen, die zur Instandhaltung von Haus und Garten gebraucht werden
Arbeitsplätze schaffen dadurch dass aller Service von den Bewohnern und Firmen auf dem Gelände gestemmt wird
Geldlosen Wertkreislauf schaffen, durch den Austausch von Waren und Dienstleistungen zwischen den Bewohnern, die über eine App im Intranet verrechnet werden
Kein Großinvestor sondern Haus und Gelände im Eigentum der Bewohner, wobei verschiedene Bewohner nach Leistungsfähigkeit unterschiedliche Anteile haben dürfen mit Grenzen nach oben und unten, die einen sind tendenziell mehr Mieter, die anderen tendenziell mehr Vermieter, Nutzungsrechteverwaltung
Soziale Durchmischung fördern durch Auswahl der Bewohner unter dem Kriterium: „Welche Kompetenz können Sie in diese Gemeinschaft einbringen?“ Vom Hilfsarbeiter bis zum Professor und Seelsorger können hier alle leben
Verkehrsvermeidung durch wenige Kurzzeit-Parkplätze für Besucher und Kunden, ansonsten gibt es Elektrofahrzeug-Sharing: Autos, Motorräder, E-Bikes und Fahrradabstellanlagen
Alle Oberflächen sind grün, auch die um die Solarfelder herum. Unter den Solarfeldern können die Schafe grasen